Elektrotherapie

Die Elektro- und Hochvolttherapie wird mit speziellen elektrischen Stimulatoren durchgeführt, die über äußerlich angebrachte Elektroden verschiedene Stromarten (Rechteck- oder Sinusimpulse, Wechsel- oder Gleichstrom u.a.m.) appliziert werden. Die Wirkungen im Gewebe sind vielfältig und hängen u.a. auch von Stromart und –stärke ab. Neben Stoffwechselwirkungen werden Muskeln entspannt (detonisiert) und gelockert, Entzündungsreaktionen im Gewebe abgebaut und Schmerzen gemindert. Meist werden 6 Sitzungen durchgeführt. Die Therapie sollte nicht über einem Herzschrittmacher angewandt werden, Metallimplantate wie Osteosyntheseplatten und Schrauben sind keine absolute Kontraindikation, müssen aber bei der Einstellung der Geräte berücksichtigt werden. Wenn der Patient keine Beschwerden angibt, ist aber nicht mit negativen Folgen zu rechnen.